Nervenkompressionssyndrom

Ihre Experten bei der Behandlung bei einem Nervenkompressionssyndrom.

Was ist ein Nervenkompressionssyndrom?

Das Nervenkompressionssyndrom ist eine chronische Druckläsion und Irritation von eingeengten Nerven (peripheren Nerven) innerhalb anatomischer Engpässe. Beschwerden wie Taubheitsgefühle und Schmerzen an den betroffenen Regionen des Körpers können hier auftreten. Das Karpaltunnelsyndrom sowie das Kubitaltunnelsyndrom sind die häufigsten Formen eines Kompressionssyndroms des peripheren Nervs. Eine erfolgreiche chirurgische Behandlung ist in den meisten Fällen möglich und führt zu einer Besserung, wodurch sich der Nerv erholt.


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Was sind die Ursachen?

Nicht in allen Fällen lassen sich die Ursachen und Auslöser von Nervenkompressionssyndromen feststellen, denn je nach Ort und Art kann ein anderer Auslöser Grund für einen verengten Nervenkanal sein. Je nach Art sind mögliche Ursachen, beispielsweise Entzündungen oder Allgemeinerkrankungen sowie Schwellungen des umliegenden Gewebes oder schlecht verheilte Brüche und altersbedingte Verschleißerscheinungen (Arthrose).

Nervenkompressionen können in akut und chronisch unterschieden werden:

 

Akute Nervenkompressionen

Akute Nervenkompressionen kommen z. B. durch Schädigungen durch Knochenfragmente, zu enge Gipsverbände, ungünstige Lagerung sowie Tumoren oder Hämatome vor. Um den Nerv zu schützen, muss bei einem akuten Kompressionssyndrom umgehend eine Druck- bzw. Zugentlastung stattfinden.

 

Chronische Nervenkompressionen

Chronische Nervenkompressionen bilden sich meist schleichend durch lokale physiologische bzw. pathologische, anatomische Engpässe oder aufgrund von raumfordernden Prozessen wie durch Kallusbildung, Narbengewebe oder Ganglien.

Was sind die Symptome?

Typische Symptome sind unter anderem:

  • Sensibilitätsstörungen wie Missempfindungen und Kribbeln
  • Muskelschwund
  • Parästhesien und Taubheitsgefühle
  • Lähmungen

Wie werden Kompressionssyndrome peripherer Nerven behandelt?

Da sich ein Nervenkompressionssyndrom nicht immer anhand der Beschwerden bestimmen lässt, muss vor der Behandlung eine genaue Diagnose gestellt werden. Dabei muss mittel Elektrophysiologie überprüft werden, welcher Nervenkanal verengt ist und wo dieser liegt.

 

In den meisten Fällen reicht zur Symptomlinderung eine konservative Behandlung durch Physiotherapie, Handgelenkmanschetten oder Lagerungsschienen aus. Eine Neurolyse (operative Entlastung des Nervs) kommt dann zum Einsatz, wenn der betroffene Nerv stark gequetscht ist und dadurch Schmerzen und Funktionsausfälle hervorgerufen werden.

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